wanderungen mit SAC Ledifluh

Spitzeflue - Fochseflue

Die Sektionswanderung führt über 2 Flühe mit jähen Felswänden und Grasflanken, die den Schwarzsee im Süden überragen und dann vorbei an mehr als genügend Einkehrmöglichkeiten. Carola und ich reisen bereits am Freitag an und geniessen die Zeit rund um den Schwarzsee sowie eine schöne Feuerstelle mit genügend Holz. Dies benutzen wir auch nach der Wanderung, einen solch gemütliche Grillabend haben wir nicht nach jeder Sektionstour. 
Leider fällt dann die geplante Sonntagswanderung dem heftigen Morgengewitter zum Opfer.

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Schnebelhorn (1291m)

Der höchste Zürcher liegt im Tössbergland und überrascht mich mit einer schönen Wanderung. Einzig das teils etwas trübe Wetter verhindert eine noch schönere Aussicht, dennoch geniessen wir die Ausblicke auf Züri- und Bodensee, Toggenburg, Alpsteinmassiv und die Glarner Alpen. Wir starten bei der Bergstation Atzmännig, in dauerndem Auf und Ab geht's über diverse Spitzen und Eggen auf's Schnebelhorn, und von da runter nach Libingen.

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Gustispitz (Chrummfadeflue)

Monika führt uns auf den Gustipspitz. Mehr oder weniger dem Gratverlauf folgend erreichen wir abwechslungsreich den Schwalmerepass. Nebst dem teils schmalen Grat sorgt die Begegnung mit einer Kreuzotter für Spannung. Da noch genügend Zeit bleibt wandern wir via Leiterepass auf den Gäntu. 

Den wunderbaren Sommerabend geniessen wir wiederum vor dem Camper bei angenehmen Temperaturen.

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Lichtblumen

Wir reisen ins Wallis um nach der seltenen Lichtblume Ausschau zu halten. In der Schweiz ist diese zur Familie der Zeitlosen zählende Planze auf wenige Standorte im Wallis beschränkt. Trotz ihrer der Ähnlichkeit mit der Krokus hat sie mit dieser wenig gemein. 

Auf unserer Wanderung von Branson den Hang hoch werden wir schnell fündig, daneben sehen wir auch andere Schönheiten wie den Lerchensporn. Weiter führt uns der Weg durch Rebberge bis nach Saillon. Hier fasziniert mich die Outdoor Fotoausstellung mit vielen faszinierenden Aufnahmen.

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Corbières - Gruyères

Von Pont de Corbièrer wandern wir dem Greyerzersee entlang via Broc nach Gruyères an den Weihnachtsmarkt. Der Markt ist im Gegensatz zur Wanderung eher entäuschend und nicht unbedingt die Reise wert.

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Cornettes de Bise

Aussergewöhnlich warm ist dieser Oktober, wir kommen auf dieser Bergwanderung schon etwas ins Schwitzen. Von Flon im Unterwallis starten wir Richtung Cornettes de Bise an der französischen Grenze und geniessen die Aussicht runter zum Genfersee. Trotz dunstigem Wetter ist auf der anderen Seite der Mont Blanc sichtbar. Im Abstieg Richtung Lac de Tanay begegnen wir einer Herde Steingeissen mit ihren Jungen.

In dieser Gegend war ich 2016 mit Tom per Bike unterwegs, der damalige Gipfel, der markante Linleu, kommt ins Blickfeld und weckt schöne Erinnerungen.

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Brisen

Über schöne Gratpfade wandern wir von der Klewenalp auf den Brisen, den höchsten Berg der Schwalmiskette. Auf dem Gipfel herrscht fast ein Gedränge, der Aufstieg vom Glattgrat ist halt relativ kurz, und bis dort fährt ein Seilbändli. Diese Variante nehmen wir dann im Abstieg. Und das Panorama ist halt schon schön, immer wieder fällt der Blick auf den Vierwaldstättersee oder in anderer Richtung auf diverse  Schneegipfel.

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Vanil des Cours

In Broc starten wir die Wanderung auf den Vanil des Cours. Immer wieder haben wir gute Sicht auf den Lac de Gruyère, Moléson, Vanil Noir, die Gastlosen und so weiter.

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Aarbeg-Büren

Einige Jahre ist's nun schon her da ich häufig hier mit dem Bike unterwegs war, doch noch niemals zu Fuss. Dies ist nun nachgeholt mit einigen Ledifluh SAC'lern. Auch so ist's schön, umso mehr Zeit habe ich die teils wilde Landschaft der alten Aare zu geniessen. Die Wanderung endet auf dem Weihnachtsmarkt in Büren, auch diesen besuche ich heute zum ersten mal.

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Sörenberg-Fluonalp-Kaiserstuhl

Die diesjährige Herbstwanderung führt uns am Samstag von Sörenberg in den Kanton Obwalden, über die Furgge zur Fluonalp. Erfolgt der Start noch bei Regen, beginnen wir bald bei Sonnenschein und warmen Temperaturen zu Schwitzen. Unterwegs beobachten wir ein  stattliches Rudel Gämsen, und ein Adler kreist über unseren Köpfen. 

Am Sonntag wird das z'Morge immer wieder durch die farbige Dämmerung unterbrochen. Wir steigen danach zuerst auf den Giswilerstock, bevor wir uns beim Rückweg auf der Fluonalp noch mit Käse eindecken und den Abstieg via Sädel unter die Füsse nehmen.

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Wiriehorn, Überschreitung von Nordost nach Südwest

Bei hochsommerlichen Temperaturen unternehmen wir diese interessante Überschreitung des Wiriehorns. Die Ausssicht ist wunderbar. Wir setzen die Wanderung auf dem Gurbsgrat fort bis vor den Aufschwung zum Cheibehore und steigen nordwärts ab Richtung Schwarzeberg.

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Blueme

SAC - Seniorenwanderung, die älteste Teilnehmerin zählt stolze 86 Jahre. Aber bitte nicht unterschätzen, die Strecke Schwanden - Blueme - Hüniboden - Multenegg - Egg - Winteregg - Goldiwil - Geissental - Rabenfluh - Thun ergibt 500m rauf und 1000m runter, verteilt auf 14km. Auf dem Bluemeturm geniessen wir fantastische, leider etwas dunstige rundum Sicht. Und die Sicht von der Rabenfluh auf Thun ist ebenfalls spektakulär. Unterwegs passieren wir die Startpunkte der Biketrails "Goldiwheel" und "Rabenfluh", sind nun auf meiner to do Liste.

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Goldener Herbst Alpstein

Nachdem vor einem Jahr das Wander-Weekend eher weiss denn golden war trifft der Titel heuer voll zu. Bei zu Beginn nebligen, später genialen Verhältnissen starten wir auf dem Hohen Kasten in Richtung Bollenwees, wo wir die Gastfreundschaft geniessen und Übernachten. Am Sonntag führt uns der Weg über die Meglisalp zum idyllischen (und viel besuchten) Seealpsee nach Wasserauen.

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Lötschentaler Höhenweg

Diese Strecke von der Fafleralp über Lauchernalp, Kummenalp, Restialp nach Faldumalp habe ich schon mindestens 2 mal unter die Bikeräder genommen, nun also Premiere zu Fuss. Wir haben einen herrlichen Tag erwischt, leider sind die Lärchen noch nicht ganz richtig bunt, trotzdem ist die Wanderung ein Genuss. Ab und zu überholen uns Biker, oft motorisiert, und ehrlich gesagt wünsche ich mir auf diesen schönen Trails auch das Bike herbei. Es müsste aber nicht gerade am Wochenende sein mit doch ziemlich vielen Leuten unterwegs.

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Niesengrat

Herrliche Gratwanderunge mit vielen Aus- und Tiefblicken, über mehrere Gipfel, im oberen Schwierigkeitsbereich der Wanderskala. Wir überschreiten Fromberghore, Drunegalm, Standhore, dann beim Steinschlaghore entscheiden wir uns für den Abstieg nach Frutigen.

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Dreispitz

Von Kiental über den Renggpass (mit feiner Kaffeepause) hoch zum Dreispitz, mit fantastischer Aussicht auf all unsere Berner Gipfel und Thunersee. Danach der Abstieg über den selten begangenen Südgrat über die Alp Agne - Eggmattli zum Spiggenbach und zurück nach Kiental.

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Schauenberg

In die für mich eher unbekannte Region des Tösstal führt diese Auffahrtwanderung ab Kollbrunn zur Ruine Schauenberg, vorbei an Wasserfällen und durch Nagelfluhgebiete. Wäre durchaus auch mit dem Bike eine Reise wert.

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Gastlosen

Goldener Herbst ist das Thema der 2-tägigen Wanderung in den Gastlosen, über Wolfsort, mit Übernachtung in Abläntschen. Das Wetter ist mittelprächtig, die Bise ist teilweise empfindich kalt und zum Teil schneit es leicht, also eher weisser Herbst. Die Stimmung oben bei Wolfsort ist aber hammermässig, die Kiefern sind weiss behangen und bieten einen herrlichen Anblick.

Am Abend geniessen wir  Gastfeundschaft und gutes Essen im Zitbödeli.

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Tomlishorn

Eine schöne Wanderung auf intressanten und spannenden Pfaden, vom Eigental auf's Tomlishorn über den alten Tomlisweg, runter auf den Pilatus und über die Fräkmünt zurück ins Eigental. Für meinen Geschmack waren aber auf einigen Abschnitten arg (zu) viele Leute unterwegs, dauernd am kreuzen, überholen, überholt werden, da bevorzuge ich klar einsamere Gegenden. Trotzdem, bei diesem Wetter und dieser Aussicht ist's die Reise Wert. Und eine solch grosse Herde Steinböcke, immerhin 23, kommt man auch nicht alle Tage zu Gesicht. 

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Chrinnenhorn und Beesibärgliwäg

Den Hüttenweg zur Glecksteinhütte kennen wir bereits vom Rückweg vom Gwächtejoch. Er führt immer noch schwindelerregend am Abgrund entlang, Trittsicherheit ist Voraussetzung. Da für Sonntag eher schlechteres Wetter prognostiziert ist hängen wir das Chrinnenhorn gleich an. Herrlich die Tiefblicke runter nach Grindelwald und die Aussicht auf die umliegenden Gipfel.

Der Abend in der Glecksteinhütte ist geprägt von einem Rudel Steinböcke die Salz lecken kommen und von einem phänomenalen Sonnenuntergang.

Am Sonntag bewandern wir den sehr intressanten Beesibärgliwäg bevor es an den Abstieg geht. Immer wieder sind Kraxeleien nötig, die Hände sind öfters mal in Felskontakt.

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Born

Eveline leitet uns auf einer intressanten und spannenenden Wanderung um Olten. Über Schloss Wartburg-Säli, Burgruine Alt-Wartburg, vorbei an der grossen Festung Aarburg wechseln wir auf das andere Aareufer.

Auf dem Weg zum Born durchsteigen das Heideloch. Zum Glück erleichtern Bügel den Durchstieg. Oberhalb des Tuusigerstägli machen wir Mittagspause und wandern dann der Krete entlang zurück nach Olten. Auf diesem Wanderweg wünsche ich mir sehnlichst mein Bike under den Hintern, dieser herrliche Trail verspricht viel Fahrgenuss.

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Monte Caslano

Wir sind schon ein wenig verrückt, wegen ein paar Helleborus niger (Christrosen) die lange Reise an den Luganersee zu unternehmen. Aber zum einen haben wir noch einige SBB Ausflugsbillete, zum anderen ist es mal was anderes. 

Im Tessin schwitzen wir ganz schön während dem Aufstieg, das Wetter ist frühlingshaft. Die vielen Christrosen stehen gruppenweise in der Bluescht und sind wirklich schön.

Mit von der Partie sind unter der Leitung von Eveline nebst uns lauter Ledifluh Senioren, so lernen wir endlich deren Namen kennen. Nicht allzu weit leuchten die Berggipfel schön weiss und machen Vorfreude auf die morgige Skitour.

Die ohnehin schon lange Rückfahrt verzögert sich für wegen eines Personenunfalls nach Zürich um 2 Stunden.

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St.Urban-Zofingen

Ziel der SAC-Wanderung ist eigentlich der Weihnachtsmarkt in Zofingen. Doch manchmal bietet schon der Start Überraschungen. Diesmal St. Urban mit dem ehemaligen, 1195 gegründete Zisterzienserkloster und seiner 1711-1717 erbauten Klosterkirche, einer Verbindung von barocker und zisterziensischer Baukunst. 

Nach diesem kulturellen Start ist erstmal eine Kaffeepause nötig, ehe wir mehrheitlich durch Wälder nach Zofingen wandern. 

Hier bin ich wiederum positiv überrascht, wie sich die rund 200 abwechslungsreichen Stände in das schöne Stadtbild einfügen, inklusive Mittelaltermarkt. Dazu sorgen Geislechlepfer und Treichler für Unterhaltung und Abwechslung, und Stärkungsmöglichkeiten gibt's wie auf jedem anständigen Markt mehr als genug. 

Zurück in Bern besuche ich mit Hildegard und Carola noch den viel gelobten Sternenmarkt. Aber ehrlich, der reicht bei weitem nicht an Zofingen heran.

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Giferspitz

Gründe für eine Nicht-Teilnahme an dieser Tour hätten wir gehabt: Carola ist nach Ihrem Treppensturz immer noch lädiert, frühes Aufstehen (Poschi um 05:54) und dann stehen wir am Bahnhof Westside und der Zug fällt wegen Fahrleitungsstörung aus, wir können nur mit einer stündigen Verspätung an der Lenk sein! Aber vielen Dank an Eveline und Urs fürs Warten und für die tolle Tour.

Während der Wanderung über die Gryde zum Trütlisbergpass kommen wir in den Genuss eines seltenen Nebelmeers über der Lenk. Den steilen Aufstieg über den Südostgrat zum Lauenenhorn, die Querung zum Giferspitz und den wiederum steilen Abstieg ins Turbachtal geniessen wir bei herrlichem Bergwetter. Einzig die unerwartet geschlossene Beiz in Turbach schmälert die gute Laune kurz.

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Narzissentour

Endlich haben wir geschafft wovon wir schon lange gesprochen haben und sind mit SAC Ledifluh auf Tour gegangen, mit Ziel Dent de Lys.

Von Anfang an begegnen wir herrlich blühenden Wiesen, bald tauchen die ersten weiss blühenden Narzissen auf. Immer steiler werdend durchwandern wir grosse Narzissenfelder. Die Luft ist geschwängert vom Narzissen-Duft.

Leider frischt plötzlich der Wind auf und die Wolken verheissen nichts Gutes. Da der technisch anspruchsvollste Teil der Wanderung noch vor uns liegt, entschliessen wir uns noch vor dem Gipfel zu Umkehr. Dennoch haben wir die Wanderung genossen und waren sicher nicht das letzte mal dabei.

Das Wetter hat uns gehörig verarscht, es fällt kaum ein Tropfen Regen.

So sind wir halt früher als geplant zu Hause, bei wieder recht schönem Wetter. Ideales Grillwetter, also verbrenne ich eine gehörige Menge Holz. Juscht als das Grillgut über bester Glut liegt verarscht uns das Wetter zum zweiten Mal, es beginnt zu Regnen!!

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