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Domfront

Unser letzter Übernachtungsplatz liegt zwar herrlich am Meer, der Wind bläst aber immer noch gewaltig, und kaum Besserung in Sicht. Wir entscheiden uns, vom Meer Abschied zu nehmen und ins Landesinnere zu Fahren, eine Etappe Richtung nach Hause. So landen wir in Domfront auf einem schönen Camping, die Altstadt mit schönen Fachwerkhäusern ist sehenswert. In den letzten 2 Wochen haben wir einige Kirchen und Kathedralen auch von innen gesehen, heute ist z.B. die in St-Hilaire dazu gekommen. Alle erscheinen mir aber irgendwie ähnlich, ich verstehe aber auch zuwenig davon. Hier in Domfront steht aber eine mit ganz anderem Charakter. Anstelle der alten baufälligen Kirche wurde 1933 eine neue erstellt, in byzantinischem Stil, mit quadratischem Grundriss. Ist sehr interessant und erfrischend mal was anderes zu sehen. Leider hat's am späteren Nachmittag angefangen zu regnen, wir sitzen im Bus und unsere Motivation auswärts Essen zu gehen sinkt bei diesen Bedingungen. Aber der einheimische Cidre schmeckt auch so. Zudem haben wir uns noch mit anderen lokalen Spezialitäten eingedeckt, wie Poiré (Cidre aus Birnen), Calvados und Käse.

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