Schöne und stimmungsvolle Wanderung auf das Cheibehore beim Stockhorn.
Nomen et omen stimmt zum Glück nicht immer, ohne Regen und mit (sehr) warmen Temperaturen wandern wir auf diesen Aussichtsgupf im Eigental vor den Toren Luzerns. Luzern erwarb übrigens das Eigental anno 1453, vor allem wegen dem Holzreichtum.
Wo zum Teufel liegt dieses Moos, habe nie zuvor davon gehört. Nun, wir starten in Süderen und passieren dieses schöne Naturschutzgebiet auf dem Weg nach Heimenschwand. Von da führt die Wanderung weiter über den Stouffe nach Röthenbach. Immer wieder geniessen wir schöne Aussichten bei perfektem Wanderwetter. Eindrücklich ist auch die rund 600jährige Stouffeneiche.
Meine erste MiWa als Tourenleiter, und da lässt uns das Wetter total im Stich. Gestern Morgen liess die Wetterprognose mit geringer Schauerneigung ab 16:00 keine Zweifel an
der Durchführung aufkommen. Und nun müssen wir schon am Vormittag ab Romainmôtier die Regenkleider montieren. In der alten Abteikirche geniessen wir von Orgelklängen begleitet noch
einige Momente am Schärme.
Der Wasserfall Cascade du Dard beeindruckt immerhin mit schönen Wassermassen, und die anschliessende Wanderung der Nozon entlang lässt mit dem satten Grün und den Niederschlägen echtes
Regenwaldfeeling aufkommen. Die 12 SAC Senioren sind echt hart im Nehmen, und mit einer solch gut gelaunten und dankbaren Gruppe unterwegs zu sein macht Spass.
Einen besseren Tag für den Besuch der Aprilglocken kann man sich nicht wünschen. Diese stehen in voller Blüte, das Wetter macht mit, der Gesang der Feldlerche begleitet uns und der Rhythmus der Ledifluh Senioren lässt mir genügend Zeit zum Fötele.