Der Schweiss rinnt in Bächen runter, Pulse und Atemfrequenz waren auch schon tiefer. Das Bike drückt auf die Schulter und der Arm will einschlafen.
"Was soll das Ganze" drängt sich ein Gedanke in mein Hirn.
Ich habe genügend Zeit um Panorama, Fauna und Flora zu bewundern, davon gibts eine ganze Menge.
Bergwanderungen werden speziell beim Abstieg um einiges kürzer und spassiger
Oftmals treffen wir auf „unverbrauchte“ Trails, mal schön flowing, mal schön schwierig, mal gar nicht fahrbar
Mit dem Bike auf dem Buckel ergeben sich Gespräche mit freundlichen Wanderern, welche uns mit Respekt und Toleranz begegnen (wir ihnen auch)
Beim Abstieg suche ich nicht mehr wie wenn ich zu Fuss unterwegs bin mit Wehmut die biketechnisch optimale Linie, ich fahre sie
Das breite Grinsen im Gesicht will auch nach Stunden nicht verschwinden
Das macht süchtig, wann ist die nächste Tour??